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Alle Jahre wieder ...

... kommt das Christuskind auf die Erde nieder – wo wir Menschen sind

Damals vor 2 000 kam Gott kam im schäbigsten Winkel zur Welt. In der letzten freien Schlafstätte fand er seinen Platz in unserer Welt. Wo wäre heute ein solch schäbiger Ort für die heilige Menschwerdung?

Einige Menschen haben eine Krippe an einem schäbigen Ort auf, z.B. in einer staubigen Kellerecke, oder in einen verachteten Winkel in Ihrer Gegend aufgestellt und uns Fotos zur Verfügung gestellt.
6 dieser Fotos stellen wir Ihnen mit besinnlichen Impulsen im Laufe des Advents vor.

Wir laden Sie ein: es auch (noch einmal) auszuprobieren, was mit Ihnen und mit Weihnachten passiert – wenn Sie eine Krippe an ein schäbiges Plätzchen stellen

Auf dass Sie merken: Ist auch mir zur Seite
still und unerkannt ...


30.11.2025 - 1. Advent

Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. (Sacharja 9,9b)

¯'¯'¯'¯'¯'¯'¯'¯

Wie soll ich dich empfangen
Und wie begegn' ich dir?
O aller Welt Verlangen,
O meiner Seelen Zier!
O Jesu, Jesu, setze
Mir selbst die Fackel bei,
Damit, was dich ergötze,
Mir kund und wissend sei.

Text: Paul Gerhardt 1653

Wenn Sie möchten, können Sie das Lied auf YouTube anhören: https://youtu.be/AP6RtZru7lg. (Zur Nutzung von Youtube beachten Sie bitte die Google-Datenschutzerklärung.)

¯'¯'¯'¯'¯'¯'¯'¯

Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. (Sacharja 9,9b; Wochenspruch)
Der Advent beginnt mit einer Zumutung voller Sanftmut: Gott kommt. Weder zur Kontrolle, noch als Qualitätsprüfung, oder als himmlische Hygienepolizei. Sondern als Gerechter – also einer, der die Verhältnisse zurechtrückt – und als Helfer, der uns in unserer Welt beisteht.

Wir müssen weder erst den perfekten Empfang vorbereiten, noch den Boden wienern und das Leben faltenfrei glattziehen. Der Wochenspruch erinnert daran: Der König kommt zu dir – statt zu einer Idealversion deiner selbst. Vielleicht ist das heute die Fackel, die Jesus bei uns setzt: ein Licht, das wärmt, mit der Zusage: „Ich komme zu Dir, so wie Du bist.“

Eine uralte und brandaktuelle Frage: „Wie soll ich dich empfangen?“. Wir könnten antworten: lieber ehrlich als überfordert. Lieber mit einer Tasse Tee in der Hand als abgehetzt in einem ordentlichen, Wohnzimmer. 
Gott kommt als bedingungslose Liebe und ist als solche bereit sich in unseren alltäglichen Schrott zu stellen. Vielleicht ist genau dort die Stelle, an der seine Hilfe ansetzt. Wenn wir Jesus empfangen – offen, ungeschönt, so wie wir sind – dann hilft er uns, mit uns selbst gnädiger zu leben. Vielleicht ist es uns gerade deshalb möglich die Unordnung anzusehen, uns ihr zu stellen und diese gnädig ein wenig zu räumen. Nicht weil wir meinen zu müssen, sondern weil wir Energie und Lust dazu haben. Er bringt Ordnung, ohne Druck, sondern als Frieden.

So beginnt Advent: mit einem König, der inmitten unserer Unordnung Platz nimmt und sie mit seinem Licht verwandelt.

Und wir laden Sie ein: Stellen Sie Ihre Krippe an einen ganz alltäglichen oder „schrottigen“ Ort – und schicken Sie uns ein Foto. Geben Sie Gott die Chance als Gerechter und Helfer genau dort zu leuchten.


24.11.2025 - Wochenspruch:

„Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen.“ (Lukas 12,35)

¯'¯'¯'¯'¯'¯'¯'¯

4. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,
eu’r Herz zum Tempel zubereit’.
Die Zweiglein der Gottseligkeit
steckt auf mit Andacht, Lust und Freud;
so kommt der König auch zu euch,
ja, Heil und Leben mit zugleich.
Gelobet sei mein Gott,
voll Rat, voll Tat, voll Gnad.
Text: Georg Weissel (1590–1635)

¯'¯'¯'¯'¯'¯'¯'¯

Ewigkeitssonntag mit Gedenken aller Verstorbenen des zu Ende gehenden Kirchenjahres – da kommen wir her und uns steht der erste Advent vor Augen. So sind wir eine kleine Weile in einem merkwürdigen Dazwischen: 
Rückblick und Aufbruch, Abschied und Erwartung. So ein Dazwischen bewusst wahrzunehmen, tut gut.

„Lasst eure Lenden umgürtet sein!" – das meint ursprünglich: Seid bereit. Damals band man die langen Gewänder hoch, wenn man sich auf den Weg machte. Heute könnte man sagen: Lasst eure Röcke gerafft bzw. eure Hosenbeine gekrempelt sein. (Falls der Weg matschig oder nass sein wird.)

Im Efeu – dieser immergrünen Pflanze – schimmert etwas von Gottes Ewigkeit. Efeu bleibt grün, wenn unsere Tage grau sind. Zweige der Gottseligkeit, die wir aufstecken sollen, mit Andacht, Lust und Freud, meint: kleine Alltagslichter, ein mit Freude gereichter Kaffee, Gesten der Güte, ein tiefer, lustvoller Atemzug, ein andächtiges Gebet zwischen zwei Terminen. Nichts Großes, eher das Unscheinbare, das gerade deshalb unsere Herzen wärmt und so „zum Tempel zubereit´“.

Advent heißt nicht, alles andere als möglichst viel zu schaffen, sondern viel mehr: bereit werden. Bereit, dass Gott „der König auch zu euch" kommt; einen Weg findet zu den schäbig geratenen Plätzchen – mitten hinein in unsere eigenen Dunkelheiten, in die Unordnung neben der Haustür, in die Müdigkeit der Herzen. Vielleicht segnet Gott gerade das Unvollkommene zuerst, denn er bringt ja Heil und Leben mit zugleich und wo könnte all das mehr wirken?

So gehen wir in diese Adventszeit: Hoffentlich weniger perfektionistisch, dafür bereit. Und mit der freundlichen Gewissheit, dass jedes kleine brennende Licht zählt.

Auch in diesem Jahr freuen wir uns über Ihre Fotos, von Krippen, die ganz bewusst an einem unscheinbaren, vielleicht sogar etwas „schäbigen“ Ort stehen dürfen. Probieren Sie es aus: Stellen Sie Ihre Krippe einmal dorthin, wo niemand Schönheit erwartet – und schicken Sie uns ein Foto davon.


Seien Sie mutig ...

... und teilen Sie ein Foto von Ihrem/Ihren schäbigen Plätzchen.
Erzählen Sie uns gerne von Ihren heiligen Erfahrungen oder Ihrer (durch diese Aktion veränderten) Wahrnehmung von Weihnachten.

Die Bilder können Sie hier hochladen:
t1p.de/schaebigePlaetzchen25
(Der Link ist bis 31.01.2026 gültig.)
Passwort: Krippe2025

oder
per WhatsApp an: +491781521438

oder
per E-Mail an: Jutta.Fang(at)evkirchepfalz.de

Wir freuen uns über viele Einsendungen!

Mit herzlichen Segensgrüßen
Jutta Fang

Wir behalten uns vor, eingesandte Fotos zu veröffentlichen (in der Regel anonym, auf schriftlichen Wunsch mit Namensnennung). Bei der Verwendung von Textbeiträgen holen wir, wenn möglich, vorher das Einverständnis ein.

Galerie der bisher eingegangenen Bilder


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